28.08.2011

Ankündigung: 1. GEOCOINFEST 2011 - EUROPA

GCF2011 EU

Am 28.08.2011 findet in Köln das "1. GEOCOINFEST 2011 - EUROPA" statt.
Auch wenn es bis dahin noch zehn Monate sind, sollte der Termin für dieses MegaEvent vorgemerkt werden.

Bei dieser kommerziellen Verkaufsmesse werden nicht nur Geocoins angeboten, sondern darüber hinaus noch Kleidung und Ausrüstungsgegenstände für uns Geocacher.

Mehr Infos findet ihr auf folgenden Seiten.
Eventseite: http://geocoinfest.de/
Listing: http://coord.info/GC2GPHN

Wir sehen uns in Köln ;-)

08.08.2011

Nachbericht: Das war "LOST in MV"

In den Monaten Februar bis August verging kaum ein Tag, an dem der Begriff „Lost in MV“ nicht auf Twitter, Facebook und Co. zu lesen war. Als aktiver Geocacher hatte man kaum Gelegenheit diese Event zu ignorieren. Es gehörte schon fast zum gute Ton sich mit dem Großereignis in Mecklenburg Vorpommern auseinanderzusetzen. „Lost in MV“ hatte sich in den Gehirnwindungen der Community festgesetzt.

Da auch mich der Mythos „Lost in MV“ gepackt hatte, wurde der Jahresurlaub kurzum nach MeckPomm verlegt. Denn für drei Tage mal eben 600 km einfache Strecke fahren, war nicht so mein Ding.


Freitag, 05.08.2011:
Ich erreichte das Eventgelände so gegen 16:00 Uhr und gesellte mich in die Schlange am Checkin. Es wurde gefachsimpelt und somit kam keine Langeweile auf. Rund eine Stunde später hielt ich mein persönliches Willkommenspaket in den Händen. Da ich eine Ferienwohnung auf dem Darß bezogen hatte, musste ich kein Quartier errichten und konnte mich in aller Ruhe dem bunten Treiben widmen. Unter den Campern hatte sich eine entspannte Atmosphäre entwickelt. Die einen bauten noch ihre Zelte auf, während die Frühaufsteher bereits bei einem kühlen Drink vor ihren Eigenheimen verweilten. „Lost“ war hier niemand mehr.


CheckIn

Ein erster Gang über das Gelände führte mich zu den Verkaufsständen, den militärischen Fahrzeugen des Technikverein Pütnitz e.V., dem Lost-Camp sowie zu den diversen Verpflegungsständen.


Infostände

Die Zeit verging wie im Fluge und gegen 19:30 Uhr wurden alle offiziell vom Orga-Team begrüßt. Anschließend folgte die imposante Vorführung des Technikvereins, der unterschiedliche Fahrzeuge über den Geländeparcour schickte. Die Darbietungen machten echt Lust auf eine Mitfahrt am nächsten Eventtag.


Das Orgateam


Vorführung des Technikverein Pütnitz e.V.


Vorführung des Technikverein Pütnitz e.V.


Vorführung des Technikverein Pütnitz e.V.


Samstag, 06.08.2011:
Gut gelaunt und voller Tatendrang stürzte ich mich ins Getümmel. Heute waren deutlich mehr Besucher anwesend; Geocacher wohin das Auge blickte.

Das Wetter war perfekt um meine ersten T5er auf dem Wasser zu suchen. Schnell wurde ein Motorboot gechartert und los ging es mit rund 40 km/h über den Bodden.


T5ern auf dem Bodden

Die Zeit verging mal wieder wie im Fluge und ruck zuck war es Abend geworden. Also auf zum Dosenfischer-Gig um aba und sandmann mal live zu erleben.


Die Dosenfischer

Dann kam der große Regen, der das Eventgelände in einen einzigen Teich verwandelte. Alle waren irgendwie nur noch damit beschäftigt ihre „Sieben Sachen“ zu retten, die Zelte abzudichten oder die Cachemobile zu erreichen. Hut ab vor allen, die bei diesem Sauwetter im Zelt übernachtet haben!


Sonntag, 07.08.2011
Gegen Mittag erreichte ich das Eventgelände. Naja, nicht so ganz. Rund 1,5 km vorher wurde meine Fahrt durch eine rund 30 cm tiefe Wasserlache gestoppt. Es stellte sich die Frage aller Fragen: Durchfahren oder die Reststrecke zu Fuß zurücklegen? Ich parkte das Cachemobil und begab mich in netter Gesellschaft auf den Fußmarsch.


Ausstellung des Technikverein Pütnitz e.V.


Ausstellung des Technikverein Pütnitz e.V.


Ausstellung des Technikverein Pütnitz e.V.

Den Weg hätten wir und fast sparen können. Die meisten Stände waren bereits abgebaut, ein Großteil der Besucher hatte ihre Zelt abgebaut und war bereits auf dem Heimweg und der Technikverein konnte durch den aufgeweichten Boden auch keine Mitfahrten mehr anbieten. So besuchte ich noch die Ausstellungshallen des Technikvereins, stärkte mich mit selbstgemachten leckeren Kuchen und verließ das Event gegen 15 Uhr.


Einfach nur lost...


Fazit:
Was das Orgateam hier auf die Beine gestellt hat war allererste Sahne. Als Besucher bekommt man ja kaum mit, wer hinter den Kulissen so alles die Strippen zieht. Die Location, das Angebot und die Betreuung durch die „Locals“ war nahezu perfekt. Und das Wetter kann nun mal nicht beeinflusst werden.

Ich habe jede Minute meiner Anwesenheit in vollen Zügen genossen und komme gerne wieder falls es mal eine Wiederauflage geben sollte.


Ohne Worte...

PS: "Lost in MV" war gleichzeitig mein "Found It" Nummer 1600.

05.08.2011

Ankündigung: Lost in MV - das Event

Vom 05.-07.08.2011 findet auf dem ehemaligen Militärflughafen vor den Toren Ribnitz-Damgartens (Mecklenburg-Vorpommern) das Event "Lost in MV" statt.
Das Event ist fest im Terminkalender eingetragen.
Lost in MV Mehr Infos findet ihr auf folgenden Seiten.
Eventseite: http://www.lost-in-mv.de
Listing: http://coord.info/GC2000C

Wir sehen uns in MeckPomm ;-)

02.07.2011

Der 1500. gefundene Cache oder "Wo ist denn bloß mein Schlüssel?"

Vor ein paar Wochen bekam die Anweisung es doch etwas ruhiger bei der Cachesuche angehen zu lassen. Wollte da jemand seinen zahlenmäßigen Rückstand verkleinern oder ausbauen? Nein, für meinen Cachefund Nummer 1500 wird extra ein Döschen versteckt und die Vorbereitungen laufen bereits, wurde mir eröffnet.

Mein 1500er sollte in der Nacht auf den 02.07. fallen, allerdings fehlten mir noch ein paar Funde. Also mussten in den letzten Tagen davor noch ein paar Döschen eingesammelt werden, ob ich wollte oder nicht.

Einen Tag vorher war es soweit. Ich bekam das Listing in die Hände gedrückt und konnte losrätseln. Relativ schnell standen die benötigten Informationen vor mir; es konnte losgehen.

An den Startkoordinaten war ich mit den „Übeltätern“ des Caches sowie Kuklediwa verabredet. Nachdem alle Hilfsmittel verstaut waren ging es los. Wir müssen ein Bild wie beim Rattenfänger von Hameln abgegeben haben; einer rennt vor und der Rest hinterher. Ab Station 3 stießen noch Suerter und Bluekanada dazu und verstärkten die Nachhut.

Die einzelnen Stationen haben mir alle sehr viel Spaß bereitet. Die Aufgaben waren durchweg abwechslungsreich und liebevoll gestaltet. So macht ein Nachtcache richtig Spaß. Viel mehr möchte ich hier nicht verraten, alle anderen sollen ja auch ihren Spaß haben.

Am Final bekam ich als Sahnehäubchen noch ein Jubiläumsgeschenk von den Ownern überreicht. Eine wirklich super gemachte Erinnerung an unseren Ausflug nach Thüringen; 1000 Dank dafür!

Vielen Dank an Arenque, VoWe und dasdreamteam01 fürs Legen dieses Caches anlässlich meines 1500. Fundes. Ihr habt meine Erwartungen mehr als übertroffen. Respekt!
Vielen Dank an Suerter und Bluekanada für die moralische Unterstützung auf der Runde.
Vielen Dank an Kuklediwa für die Begleitung bei meiner Jubi-Runde sowie einem Teil der Caches auf dem Weg dorthin.
Vielen Dank an Euch alle für die Gesellschaft an diesem Abend.
Vielen Dank, dass ich diesen Abend nie vergessen werde.

Listing: http://coord.info/GC2YP3M

21.05.2011

1. Hagener Geocaching-Stammtisch

Irgendwie hat(te) schon fast jedes Kuhdorf seinen eigenen Geocaching-Stammtisch. Nur in Hagen gab es bislang noch keinen, doch das sollte sich ändern.

Anfang des Jahres erfolgte das erste Brainstorming zwischen dem Team Lauflöwe und mir. Wir hielten Ausschau nach geeigneten Locations, möglichen Terminen, etc. und sammelten die Vorschläge. Nachdem einige weitere Wochen ins Land gezogen waren, musste „Butter bei die Fische“ und die Idee sollte in die Realität umgesetzt werden. Auf einen Termin und eine geeignete Location auf Hagener Stadtgebiet konnten wir uns schnell einigen.

Der erste „1. Hagener Geocaching-Stammtisch [Spießbraten-Edition]“ war ins Leben gerufen. Nun galt es ein Logo zu gestalten, das Listing zu erstellen und auf die Freigabe des Reviewers zu warten.


Am 03. April kam die Published-Mail herein geflattert und wir erwarteten die ersten „will attends“. Wir konnten es kaum glauben, aber innerhalb eines Tages waren alle fünfzig verfügbaren Plätze belegt! Nun ging es mit der Warteliste weiter und es wurde deutlich ruhiger. Zwei Wochen vorm Event-Termin drehte sich das Karussell dann wieder etwas schneller. Erste Stornierungen trudelten ein und von der Warteliste konnten weitere Interessenten nachrücken. Dieses Procedere setzte sich noch bis einen Tag vorm Event fort.


Der Event begann vielversprechend. Alle Vorbereitungen waren abgeschlossen und der Wettergott meinte es ebenfalls gut mit uns. Die Gäste durften kommen und fast im Minutentakt taten sie dies auch! Bei den ersten gut gekühlten Getränken ergaben sich bereits Gespräche innerhalb der munteren Runde und doch wartete jeder gespannt auf die Hauptakteure des Abends, die Spießbraten.


Als diese serviert wurden begann die eigentliche Arbeit, denn die Braten war noch roh und wollten zunächst am Holzkohlegrill behutsam gegart werden. Aber gerade das sorgte für eine sehr schöne Gemütlichkeit und weitere Zeit für nette Gespräche untereinander.


Rund eine Stunde später hatten die Braten genug Hitze abbekommen und wollten mit Messer und Gabel attackiert werden. Kurz und knapp: Es war sehr lecker und der ein oder andere Besucher hätte sicher gerne noch einen weiteren gegessen. Noch lange wurde gefachsimpelt oder die aufgenommenen Kalorien bei einer kleinen Cacherunde verbrannt, bevor sich der Tage dem Ende neigte.


So ein Event lebt von seinen Besuchern und die haben den Stammtisch zu einem tollen Ereignis gemacht. Uns hat die Ausrichtung viel Spaß bereitet und bereits jetzt steht fest, dass dies nicht der letzte Stammtisch in Hagen gewesen ist.

Listing: http://coord.info/GC2R7M5

14.05.2011

LostPlace-Event im Sprengstoffwerk (Bad Berka/Thüringen)

Irgendwann Ende Februar bekamen wir Wind vom einem LostPlace-Event, das auf einem Areal stattfinden sollte, welches zu DDR-Zeiten als Sprengstofflager genutzt wurde. Fix entstand eine kleine Gruppe, die dort das Sauerland repräsentieren wollte.

Für einen einzigen Tag mal eben nach Thüringen fahren machte keinen Sinn und so wurde ein kleiner Kurzurlaub daraus; drei Tage sollten es schon sein. Eine Unterkunft war schnell organisiert und von Tag zu Tag fieberten wir dem Event entgegen; zehn Wochen können ganz schön lang sein ;-)


Die Anreise
Einen Tag vor dem Event machten wir uns früh morgens auf den Weg nach Bad Berka. Selbstverständlich sollten auf der Strecke noch ein paar Caches eingesammelt werden und so benötigten wir für die rund 365 Kilometer etwa zehn Stunden!

Für mich war es die erste Reise in die neuen Bundesländer seit dem Mauerfall. Unsere einzige längere Pause in Eisenach sorge für Verwunderung. Wo sind die ganzen stinkenden Trabbis und wo gibt es Club-Cola zu kaufen? Stattdessen fanden wir die Niederlassung einer amerikanischen Fast-Food-Kette und es wurde erst einmal fürstlich gespeist.

Gegen 19:00 Uhr erreichten wir unsere Unterkunft in Tonndorf. Wir gönnten uns eine halbe Stunde Pause bevor es wieder vor die Tür ging. Das Dorf beherbergt gerade mal einen Multi und zwei Tradis, außerdem konnten wir so noch etwas vom Flair des Örtchens in uns aufnehmen.


Blick über Tonndorf


Unsere Unterkunft


Dorfidylle


Nochmal Dorfidylle


Sonnenuntergang


Der Eventtag
Der Wecker klingelte um 08:00 Uhr und draußen Sonne pur. Jetzt schnell unter die Dusche und kurze Zeit später ließen wir uns das Frühstück schmecken; das tat richtig gut. Club-Cola gab es aber immer noch keine ;-)

Kurz nach 11:00 Uhr ging es in Richtung München zur Event-Location. Nein, wir sind nicht nach Bayern gefahren, München ist ein Ortsteil von Bad Berka.

Einfach zum Event und fix ins Logbuch eintragen war hier nicht angesagt. Stilecht wurden wir am Schlagbaum empfangen, mussten uns am Wachgebäude melden und bekamen vom wachhabenden Offizier unseren Marschbefehl für den Tag. Drei Multicaches über jeweils mehrere Kilometer mussten absolviert werden, bevor wir den finalen Multi auf dem Areal des ehemaligen Sprengstofflagers in Angriff nehmen durften. Kurz vor Sonnenuntergang hieß es dann endlich "Mission erfolgreich abgeschlossen".

Am Lagerfeuer durften wir uns von den Strapazen des Tages erholen und füllten die Energiespeicher mit lecker Grillgut und kühlen Getränken wieder auf. Natürlich wurde dabei auch viel gefachsimpelt.


Empfang am Schlagbaum


Anmeldung am Wachgebäude


Impressionen


Impressionen


Impressionen


Impressionen


Verpflegungsstation


Die Rückreise
Während unserer Vorbereitungen auf diesen Trip entdeckten wir einen interessanten weiteren LostPlace ganz in der Nähe; die Sophienheilstätte. Allein die Listings der dort gelegten Caches ließen uns das Wasser im Munde zusammenlaufen. Leider wurden die Caches kurzfristig deaktiviert, aber trotzdem wollten wir mal kurz einen Blick auf die Gebäude werfen und wenigstens den kleinen Tradi dort loggen. Kurz vor Mittag erreichten wir die ehemalige Heilstätte und ein kleiner Spaziergang führte uns über das Gelände. Hier hätten wir uns gerne noch viel länger aufgehalten und … ;-)


Vorderseite der Heilstätte


Rückseite der Heilstätte


Nebengebäude der Heilstätte


Rückseite der Heilstätte


Vorderseite der Heilstätte

Weiter ging es in die Landeshauptstadt von Thüringen, nach Erfurt. Warum sollten wir schon nach Hause fahren, wenn es in der Innenstadt noch ein paar Caches zu suchen gibt? Wir starteten unsere Runde mit einem Multicache, der uns viele Interessante Ecken zeigte. Zwischendurch immer wieder der Blick aufs GPS und die Feststellung, dass doch ganz in der Nähe noch ein Tradi liegt, der unbedingt noch eingesackt werden muss. Dann noch hier ein Kurzmulti, hier noch ein Tradi und dann endlich zurück zum Cachemobil. Inzwischen war es wieder dunkel. Wir hatten über sechs Stunden in Erfurt verbracht, fast jede Gasse der Innenstadt besucht und die Rückfahrt stand uns auch noch bevor!


Erfurt Innenstadt (Fischmarkt)


Erfurt Innenstadt (An der Ilme)


Lost Place Erfurt Innenstadt (Außenansicht)


Lost Place Erfurt Innenstadt (Innenansicht)


Lost Place Erfurt Innenstadt (Aufzugantrieb)


Erfurt Innenstadt (Domplatz)


Erfurt Innenstadt (Kirchgasse)


Während der Rückfahrt wurden nur noch vereinzelte Caches eingesammelt. Wir waren einfach erledigt und wollten nach Hause ins Bett, welches wir um etwa vier Uhr früh erreichten!


Fazit
Ohne Geocaching hätten wir diesen Trip niemals gemacht. Die drei Tage waren anstrengend, aber es war die Sache definitiv wert. Jederzeit würde ich so etwas wieder machen. Vielen Dank auch an die Mitstreiter des Team Sauerland. Ohne Euch wäre das Event maximal nur halb so schön gewesen.

Und nun: Auf zu neuen Taten!

30.03.2011

Der 1200. gefundene Cache

Nachdem meine Nummer 1100 bereits in Bochum geloggt wurde, fiel die 1200er-Hürde in Herne. Auf der Fahrt in den "Pott" hatte ich mir ein paar Tradis aufs Gerät gepackt und diese gesucht. So loggte ich letzendlich "Auf den Spuren des Bergbaus" diesen kleinen Meilenstein.

22.01.2011

Der 1100. gefundene Cache

Ein fast ganz normaler Samstag irgendwo in Bochum. Gemeinsam mit Arenque, VoWe und dasdreamteam01 begebe ich mich auf die Suche nach "The Prophecy", einem Mystery-Cache der -sagen wir mal- etwas anderen Art.
Für dasdreamteam01 und mich wird es zudem unser Fund Nummer 1100.
Nach rund 3,5 Stunden "Abenteuer" sind wir durch und tragen uns ins Logbuch ein.